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Das Kabarett Korsett


Der Name Kabarett Korsett steht seit seiner Gründung als Markenzeichen für all die Frauen, die mit ihren Darbietungen im Laufe der Jahre sich immer wieder neu erfunden und so das Kabarett geprägt haben. Es wurde vom damaligen Kulturstadtrat in Berlin -Tempelhof, Klaus Wowereit, im Rahmen des Frauenmärz als Volkshochschulkurs "Kabarett für Frauen" ins Leben gerufen. Das Bühnendebüt fand mit viel Erfolg im März 1995 statt. Die Damen bezeichneten sich im ersten Programmheft als "zum einen sehr interessiert, neu-Gierig und bühnengeil, zum anderen aber schwatzhaft, streitsüchtig und ahnungslos". Trotz der Unterschiede verfolgten die Frauen aber ein gemeinsames Ziel, sich in keinster Weise einengen zu lassen, sondern befreit und ganz unverblümt auf der Bühne eigene Interpretationen vortragen zu können. Die jüngste Rebellin kam dann auf den Namen "Korsett". Somit war das "Kabarett Korsett" geboren. Es ist wohl schon eine Besonderheit, dass diesem Kurs "Kabarett für Frauen" auch nach 25 Jahren noch nicht die Puste ausgegangen ist. Im Gegenteil, noch immer sind die Frauen heiß darauf, all die gesellschaftlichen und politischen Ungerechtigkeiten sowie deren Auswirkungen auf der Bühne vorzutragen. Auch in Zukunft werden sich die Damen wohl kaum in ein Korsett einschnüren lassen.

Marina Heimann ist seit 15 Jahre ein Teil des Kabarett Korsetts und begeistert das Publikum mit allen anderen Kabarettdamen mit selbst verfassten Sketchen und Liedern im Bühnenprogramm.




© Marina Heimann